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Traumurlaub an der Piste: Das Almresort Nassfeld!

10 Nov Almresort Nassfeld Schlafzimmer

In 1500 Meter über den Meeresspiegel liegt das Resort direkt an der Piste. Mitten im Kärntner Skigebiet am Nassfeld gibt es grenzenlose Möglichkeiten für eine aktive Erholung. Ein Urlaub an der Piste macht Lust auf mehr. Das Resort Nassfeld liegt 200 Meter von der italienischen Grenze entfernt. Schnee und Sonne, die wichtigsten Bestandteile eines erholsamen Winterurlaubes in Österreich. Hier finden Sie Chalets mit einer modernen Einrichtung. Ganze zwanzig Chalets, in denen Sie Ruhe und Entspannung finden, gibt es hier für Sie. Optimale Skibedingungen und eine traumhafte Lage sorgen für einen unvergesslichen Winterurlaub. Hier macht Urlaub an der Piste so richtig Spass. Weiterlesen

Ferienwohnungen im Haus Sonnenschein in Zell am See

27 Feb Appartements Haus Sonnenschein Garten Zell am See

Lage und Verkehrsanbindung

Haus Sonnenschein ist ein Gebäude mit Ferienwohnungen in Zell am See. Das kleine Städtchen mit ungefähr 9.900 Einwohnern liegt im Nordwesten Österreichs inmitten der Alpen ungefähr 100 km östlich von Innsbruck und etwa 60 km Luftlinie südsüdwestlich von Salzburg.  Der Ort ist mit dem Auto über die Landstraße 247 zu erreichen. Für eine gute Anbindung an den Nahverkehr sorgen die Bushaltestelle direkt vor dem Haus und der Bahnhof im Ort. Vom Bahnhof aus gibt es Verbindungen nach Innsbruck (Tirol), nach Salzburg und in den Oberpinzgau. Weiterlesen

Ein Hauch von Luxus mitten in der Natur – Bauer Luxus Apartments in Mühlbach am Hochkönig

27 Jun

Die Familie Bauer bieten Ihnen in Mühlbach am Hochkönig, zwei wunderschöne und luxuriöse Ferienhäuser, in denen sechs schöne Ferienwohnungen integriert sind. Alle Wohnungen sind mit besonderen Extras, wie z. B. einer Infrarotkabine, einem kostenlosen Wlan-Zugang und einem Flachbildfernseher für gemütliche Stunden zu zweit ausgestattet. Eine ideale Möglichkeit also, mit der Familie einen unvergesslichen Urlaub in der Natur zu verbringen, ohne Kompromisse einzugehen. Weiterlesen

Sommerurlaub am Hochkönig, im Bergdorf der Tiere!

26 Mär

Ein Traum für Groß und Klein – Sommerurlaub auf Hochkönig

Sie möchten mal wieder einen harmonischen Familienurlaub mit Spaß und Abenteuer im Kreise Ihrer Lieben verbringen? Sie sind tierlieb und möchten auch Ihren Kindern den direkten Kontakt zu Tieren ermöglichen? Dann ist ein Urlaub auf Hochkönig genau das Richtige für Sie und Ihre Familie – auf gehts ins Bergdorf der Tiere!

Familien-Sommerurlaub im Salzburger Land

Jeden Sommer können Sie hier einen tollen Urlaub verbringen. Dabei warten zahlreiche tolle Aktivitäten auf Sie. Besonders schön und praktisch ist die Tatsache, dass hier jedes Familienmitglied voll und ganz auf seine Kosten kommt. Hier kann man sich entspannen, die Natur genießen oder Tiere pflegen und etwas über das Leben in den Bergen erfahren.

Sommerurlaub Salzburger Land; damit werden zahlreiche Möglichkeiten der Entspannung beschrieben. Das Gebiet verfügt über viele unterschiedliche Wanderwege, die teilweise als Erkundungswege gestaltet sind. Hier kann man seine eigene Mitte finden und in der freien Natur seine Seele baumeln lassen. Trotzdem ist eine Wanderung auf Hochkönig ein Spaß für die ganze Familie; Die Kinder können sich in den Wiesen und Feldern austoben und gemeinsam lassen sich Tier- und Pflanzenarten mit viel Freude bestimmen. Auch bei der Wahl der richtigen Unterkunft lassen sich bestimmte Wellness-Wünsche berücksichtigen. Auch ein Schwimmbad ist selbstverständlich vorhanden. Freuen Sie sich also auf eine ruhige und schöne Zeit.

Wer im Urlaub lieber etwas erleben möchte ist hier ebenfalls goldrichtig: Streichelzoo, Geo-Caching, Angeln, Helfen auf dem Bauernhof, Klettern im Hochseilgarten – all dies sind abwechslungsreiche Aspekte des Urlaubsgebiets die sich gut mit der ganzen Familie entdecken lassen und allen einen Riesenspaß machen! Das Besondere an einem Urlaub auf Hochkönig ist, dass man die Natur, die Tierwelt und das Leben in den Bergen hautnah und aktiv miterleben kann. Kinder dürfen sich mit den Aufgaben, die auf einem Bauernhof übernommen werden müssen bekanntmachen und selbst Melken oder bei der Käseproduktion zusehen. Auch der Streichelzoo ist interessant für Kinder, die sich für Schafe, Ziegen, Pferde, Murmeltiere und andere Tiere interessieren. Geeignet ist das Urlaubsgebiet auch für leidenschaftliche Reiter oder jene, die es noch werden wollen!

Bergdorf der Tiere - Mühlbach

Bergdorf der Tiere - Mühlbach

Auch für Familien mit Hund ist dieser Urlaub bestens geeignet; Hunde sind herzlich willkommen, werden in vielen Unterkünften akzeptiert und bekommen sogar eine eigene Speisekarte wie beispielsweise im Berghotel Arthurhaus. Insgesamt ist Hochkönig ein einfach ideales Urlaubsgebiet für Groß und Klein, da vom Streichelzoo bis zum Hochseilgarten einfach alles dabei ist, um einen abwechslungsreichen und spannenden Familienurlaub zu garantieren!

Wie „inaktive Interessenten“ zu neuen Gäste werden: So steigert Remarketing & Retargeting die Effizienz von Online Marketing im Tourismus!

13 Mai

Online Marketing ist effizient heißt es. Online Marketing ist zielgerichtet und erfolgsorientiert sagt man. Und Online Marketing ist mit Conversionraten zwischen 2 und 5 Prozent schon recht erfolgreich. Oder? Doch was ist eigentlich mit jene 98 – 95 Prozent, die zwar auf der Webseite landen aber keine Aktion wie Hotelanfrage oder Online Buchung tätigen?

Erstmals ist es nun möglich, „inaktive Webseiten-Besucher“ mittels Retargeting bzw. Remarketing (der Begriff wurde von Google geprägt) erneut auf einer anderen Webseite oder im Google Content Netzwerk anzusprechen.

Was ist Re-Targeting bzw. Google Remarketing?

Über diese Variante des interessensbasierten Targetings haben Hotellieres die Möglichkeit, User zu erreichen, die ihre Hotel-Webseite besucht haben, die Hotel-Anfrage oder Online-Buchung aber nicht abgeschlossen haben. Die Gründe für einen Abbruch können vielseitig sein: Entweder wurde der User einfach unterbrochen, er befand sich erst in der Informationsphase des Kaufprozess, das Vertrauen in Ihre Hotelwebseite oder die Überzeugung vom Produkt waren noch nicht groß genug etc.

retargeting prozess yahoo

Darstellung des Retargeting Prozesses (Quelle: Yahoo Dirct Response)

Wenn Sie nun „inaktiven Interessenten“ über eine angepasste Botschaft bzw. Angebot erneut ansprechen, sind die Erfolgschancen groß, dass diese User den gewünschten Vorgang (Anfrage, Online-Buchung) abschließen. Der ROI (return on investment) von Retargeting-Kampagnen und Google Remarketing übersteigt klassische Online Marketing Maßnahmen deutlich. Mit Google Remarketing mit Textanzeigen sind Kosten pro Hotelanfragen zwischen 15- 20 € realisierbar. Beim Einsatz von optimierten Banner sind durchaus auch Klickraten über 0,5 Prozent möglich.

Technisch gesehen werden beim Retargeting  zwei Arten von Tracking-Codes bzw. Pixel in die  Webseite integriert. Der  Segment bzw. Zielgruppenpixel markiert die User. Je nach Retargeting-Strategie wird der Pixel auf der gesamten Webseite, passenden Themen- bzw. Produktseiten, Landingpages oder Ausstiegsseite eingefügt. Der Aktions- Pixel wird auf der Bestätigungsseite der Conversions (Hotel-Anfrage, Online Buchung) hinterlegt um Convertierer vom Retargeting auszuschließen und die Kampagne auf den Kost per Conversion zu optimieren.

Nach dem Verpixeln der Webseite wird der User mit einen Cookie markiert, kann in weiterer Folge im Werbenetzwerk des Retargeting-Anbieters erkannt und  zielgerichtet beworben werden. Je nach Budget und Strategie kann Retargeting verschiedenste Zielgruppen und Nutzerprofile pauschal oder differenziert ansprechen.

Der Erfolg von Retargeting bzw. Remarketing Kampagnen ist von folgenden Kriterien abhängig:

1. Den Nutzer mit seinem Interesse auf der Hotel-Webseite zu erfassen und mit Cookies zu markieren
2. Den Nutzer in einem möglichst großen Werbe-Netzwerk wiederzuerkennen. Bei Bedarf können auch mehrere Netzwerke verwendet werden.
3. Den Nutzer mit einem hochrelevanten Werbemittel (Banner, Text-Anzeige) anzusprechen und im zweiten Anlauf zu einer Anfrage, Online Buchung zu bringen.

Weitere wichtige Faktoren für Retagerting sind Recency und Frequency. Recency bedeutet, innerhalb welcher Zeit ein Nutzer nach dem Besuch der Hotel-Webseite erneut angesprochen wird. Frequency meint, wie oft das Werbemittel in einem definierten Zeitraum den User angezeigt wird.

Was sind die Vorteile & Nachteile von Remarketing bzw. Retargeting?

+ Remarketing liefert Ihnen die richtige Zielgruppe: „Inaktive Interessenten“, die Ihr Hotel schon kennen. Die Konvertierungswahrscheinlichkeit ist daher viel höher als bei neu generierten Webseiten Besuchern (ceteris paribus). Das kann Ihnen kein anderes Werbemedium bieten (ausgenommen E-Mailing an „inaktive E-Mail Anfrager“).

+ Remarketing bzw. Retargeting ist bei CPC Einbuchung (Bezahlt wird pro Klick) risikolos. Als Retargeting-Werbemittel eignen sich Google TextAds (bei Google Remarketing), Sitelinks oder Standard-Banner.

+ Retargeting bzw. Remarketing eignet sich als permanentes Online-Sales System, das die Convertierung von Webseiten-Besucher dauerhaft unterstützt.

– Der größte Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil. Retargeting bzw. Remarketing skaliert nicht, da die Besucher Ihrer Webseite begrenzt sind.

– Retargeting bzw. Remarketing erfordert Know How,  Budget und Zeit um das ideale Ergebnis zu erreichen. Die Fixkosten für das verpixeln der Webseite, dem Aufsetzen der Retargeting Strategie und der Optimierung der Kampagne und Werbemittel sind nicht zu unterschätzen und rentieren sich nur bei entsprechenden Traffic.

Bei zu wenig Traffic können nur wenige Besucher im Netzwerk des Retargeting-Partners wiedererkannt und angesprochen werden. Das Retargeting Volumen ergibt sich aus dem Besucher-Potenzial der eigenen Webseite und der Reichweite des Retargeting-Werbenetzwerkes.

– Retargeting Kampagnen benötigen nach dem Aufsetzen einige Tage bzw. Wochen um ein relevantes Volumen an Webseiten Besucher zu markieren, wiederzuerkennen und zu Bewerben.

– Achtung bei Retargeting Modellen mit TKP Einbuchung. Die beste Wirkung wird durch die Kombination von Retargeting & CPC Einbuchung erzielt. Eine Retargeting Kampagne erzielt durchschnittlich  ca. 2 – 4 x höhere Klickraten als gewöhnliche Bannerkampagnen.

– Remarketing bzw. Retargeting erfordert Einfühlungsvermögen. (Man beachte die Frequency Capping Einstellung pro Tag und User). Die Werbebotschaft sollte nicht zu plump und aufdringlich sein, kann aber durchaus incentivierende Bestandteile zum erneuten Klick (wie z.B. den Hinweis auf einen individuellen bzw. kurzfristig gültigen Rabatt) beinhalten.

–  Retargeting wird unberechtigt mit datenschutzrechlichen Problemen in Verbindung gebracht.

(Siehe: DerStandard.at: Verfolgerwerbung: Wie sehr nervt Remarketing
taz.de:  Googles unheimliche Verfolger-Werbung
W3b.org: Nutzer lehnen personalisierte Werbung ab)

Wie kann ich Retargeting bzw. Remarkting einsetzen?

  • Abverkauf/Convertierung:

Retargeting ist perfekt geeignet um „inaktive Interessenten“ die schon mit dem Hotel und deren Urlaubsangeboten vertraut sind erneut anzusprechen um so einen weiteren Kaufimpuls zu setzen. Möglich sind auch weitere Spielarten wie Crossselling, Upselling und Reselling.

  • Branding:

Branding-Kampagnen können mit Retargeting bzw. Remarketing gezielt verlängert werden und die Botschaft/Marke gezielt ins „Relevant Set“ von bereits aktivierten Usern pushen.

  • Sonderprojekte:

Retargeting ist eine kreative Möglichkeit um ein Thema bei einer Zielgruppe zu verstärken bzw. einer Zielgruppe die sich für das Thema A interessiert auch das Thema B zu empfehlen.

Ich denke hier vor allem auch an Virale Kampagnen. Interessant finde ich auch den Gedanken, dass sich mehrere Partner mit homogenen Zielgruppen zusammenschließen um diese Werbemöglichkeit zu nutzen. Mit Hilfe von Retargeting wäre es außerdem möglich die eigenen Stakeholdern anzusprechen.

Meine Erfahrungen mit Retargeting haben mich überzeugt. Während Suchmaschinen Marketing effizient die richtigen Besucher und im ideal Fall direkte Hotel-Anfragen und Online-Buchungen bringt, ermöglicht Retargeting ein clevers und permanentes „Nachfassen“. Hotelliers können aus Ihrem abverkaufsorientierten Online-Marketing somit noch mehr rausholen.

Haben Sie noch Fragen oder haben Sie schon Erfahrung mit Remarketing bzw. Retargeting gemacht? Ich freue mich über ihr Kommentar.

Retargeting Anbieter in Österreich:

  • TWNY Group – Yoondo
  • ADLink
  • ADYugg
  • und es werden immer mehr

Anbieter von Google Remarketing im Tourismus: Elements.at

AdWords Blog: Mithilfe von Remarketing die richtige Zielgruppe im Google Content-Werbenetzwerk erreichen

Eine Bestandsaufnahme: Mobile Marketing Trends in Österreich

18 Apr

Mobile Marketing scheint nun langsam den Durchbruch zum Massenmarkt zu schaffen, der in den letzten Jahren schon immer angekündigt wurde. Neue Endgeräte, höhere Bandbreiten und günstige Datentarife haben diese Entwicklung beschleunigt.

Das Mobile Web: Die Vorraussetzungen

Technologisch ausgereifte Endgeräte
Das Endgeräte (SMARTPHONE) muss das mobile Web zu einem Erlebnis machen.  Die darauf installierten Web-Browser müssen daher fähig sein, die meisten bestehenden Web-Inhalte in einer akzeptablen Form darstellen zu können.

Günstige Datentarife und hohe Bandbreiten
Für die Darstellung und Nutzung von Websites, Webapplikationen und mobile Apps müssen eine Vielzahl an Daten übertragen werden – am besten möglichst rasch, damit das Surf-Erlebnis nicht zum Geduldsspiel wird. Ein günstiger Datentarif und eine solide Bandbreite (3G) ist daher eine Grundvoraussetzung für das mobile Web.

Attraktive mobile Services und Applikationen
Das mobile Web muss einen konkreten Vorteil bieten. Services wie Google Maps, Skype und Apps wie Facebook und Co. sind die Wegbereiter dieses Trends.

Die aktuelle Lage am Mobile Markt veranschaulichen folgende Daten:

16 % nutzen weltweit das mobile Internet 1)
12 % der Österreicher nutzen ein Smartphone, 5 % der Österreicher nutzen ein iPhone 3)
30 % der österreichischen Smartphone Besitzer nutzen Mobiles Internet 3)
45 % in der jüngeren Zielgruppe von 15 –29 Jahren 2)
40 % des Traffics werden durch das iPhone erzeugt 4)
60 % von anderen Herstellern (Nokia, Sony-Ericcson, Samsung, HTC, Google, …)

Folgende Mobile Services werden dabei am meisten genutzt:
1.  Such-und Informationsdienste
2. Einfach so surfen
3. Mobile Nachrichtenportale
4. Lokale Informationen
5. Social Communities 3)

Quellen:

1) TNS-Infratest 2009 2) mobile-research.at 2009 3) MMA-Umfrage 2009 4) YOC DEVICE TRENDS 02/2010

Mit freundlicher Unterstützung von YOC Central Eastern EuropeGmbH | Wien

Warum gibt es bei Google Analytics so große Messdifferenzen?

16 Apr

Da ich mit Google Analytics arbeite und in letzter Zeit immer öfters auf das  Thema angesprochen werde, möchte ich mich in diesem Beitrag über die Messdifferenzen beim Tracking mit Google Analytics befassen. Web Analytic Services sind keine Statistiktools, deren Werte man für bare Münze nehmen kann, sondern enorm mächtige Trendtools und die Grundlage für erfolgreiches Online Marketing. Messdifferenzen im Web sind System immanent und an sich kein Problem, wenn man weiß was dahintersteckt.

So gelten ca. 20 % Abweichung als Usance in der Online-Branche. Ist die Abweichung größer wird das Problem gesucht und nochmal nachverhandelt. Viele Goolge Analytics Nutzer dürfte aber aufgefallen sein, dass die Abweichungen der Ergebnisse manchmal größer sind. Warum ist das so?

1. Publisher messen anders als Werbekunden

Ganz grundsätzlich misst der Online-Bewerbepartner (Publisher) etwas anderes als der Werbekunde. Während der Publisher Klicks auf das Werbemittel (Banner, Sitelink, Link) misst, wird beim Werbepartner die geladene Webseite gemessen, da der Analytics Tracking Code am Ende der Seite eingebaut wird.

Wie funktioniert Google Analytics?

Google Analytics trackt mittels Verpixelung bzw. Tagging. Hier werden die Seitenzugriffe mittels eines Code-Snippets innnerhalb der Webseite gemessen. Es findet ein Datenaustausch zwischen einer Webseite und einem Google-Server statt. In den meisten Fällen wird dies mit JavaScript und Cookies gelöst, so z.B. auch bei Google Analytics.

Auf dem Weg vom Klick auf das Werbemittel bis zur geladenen Webseite und dem Google Server können nun jede Menge Hürden und Hindernissen liegen:

1. Hat der Besucher eine Webseite JavaScript oder Cookies ausgeschaltet, wird der Traffic von Google Analytics nicht gemessen. In den USA haben ca. 10% der Surfer JavaScript deaktiviert.

2.  Sicherheitssoftware blockt Google Analytics manchmal.

3.  Unvollständiges Tracking auf der Zielseite, kein oder ein fehlerhafter Trackingtag bzw. mehrere Javscripts machen Probleme

4. Die Werbemittel sind nicht richtig vertaggt, verschieden Werbemittel haben unterschiedliche Tags. In Analytics müssen nun mehrere Referrer adiert werden. Was manchmal leicht übersehen wird.

5. Die Webseite war temporär nicht erreichbar

6. Der Goolge-Analytics Server war nicht verfügbar, somit auch keine gezählten Klicks

7.  Basieren die Traffic Analysen auf IP-Adressen, werden die Besucher Ihrer Seiten, welche via Modem (Dial Up) auf Ihre Seiten zugreifen, immer und immer wieder gezählt, da sich die IP Adresse bei jedem Einwählen ändert. Ein auf Cookies basiertes System erkennt wiederkehrende Besucher, so dass diese nur einmal gezählt werden, folglich werden weniger Besucher verzeichnet.

8. Goolge Analytics unterscheidet Suchmaschinen-Bots und Spiders von „menschlichen“ Webseiten-Besuchern. Viele andere – auch kostenpflichtige – Programme behandeln einen Suchmaschinen-Bot genau gleich wie einen normalen Surfer.

9. Es ist immer ein Kampagnentracking zu empfehlen, der reine Referrer ist zu ungenau.

Sie haben nun einige Hürden kennen gelernt. Tretten mehrere Probleme gleichzeitig auf, können natürlich enorme Differenzen entstehen. Aus meiner Sicht ist Google Analytics ein enorm mächtiges Tool, das für die Anforderungen der Hotellerie völlig ausreicht. Kostenlos und einfach einzurichten aber nicht gratis. Für die Anpassung und Einrichtung von Conversionzielen, E-Commerce Tracking und Profilen wird schon eine ordentliche Agenturleistung fällig. Mit Sicherheit ein gutes Investment. Im nächsten Beitrag werde ich auf die Erfolgsbewertung von Online Marketing Kampagnen eingehen.

Siehe auch: AdSpace: Google Analytics, gratis vs. kostenpflichtig

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Google AdWords Hilfe:
Warum gibt Google Analytics andere Werte aus als bestimmte andere Webanalyse-Lösungen?

Was ist Facebook? Und warum ist es für Sie entbehrlich?

30 Nov

Nachdem schon fast jede Tourismusregion und jedes namhafte Hotel,  auf Facebook vertreten sind, lohnt es sich genau zu Hinterfragen was Facebook eigentlich ist. Der österreichische Kabaretist Niarani erklärt Facebook sehr amüsant.

Die Frage, die sich für mich nun stellt: Was ist Facebook, bzw. was ist Facebook nicht?

1. Facebook ist keine Marketing-Plattform: Auf Wikipedia steht geschrieben: Facebook ist eine Website zur Bildung und Unterhaltung sozialer Netzwerke“. In privaten Umfeld wird „klassische Werbung“ sehr kritisch wahrgenommen.

2. Facebook ist nicht fürs Verkaufen geeignet, sondern eher zur Image-Bildung und zur Kundenbindung. Verkauft wird auf der eigenen Webseite. D. h. die investierte Resourcen wie enormer Zeitaufwand und Kreativität dürfen nicht mit Umsatz und Buchungen bewertet werden.

3. Die Reichweite und Größe von Facebook ist global enorm, wird lokal aber massiv überschätzt. Für die Hotellerie relevante Zielgruppe von über 30 in Österreic beträgt 409.380 Personen, in Deutschland sind es 1.982.140. Wobei wir wiederum vorsichtig sein müssen, dieses Potenzial zu beurteilen. Die Frage ist wie oft schauen Sie auf Facebook und können Botschaften empfangen und bei wie viele Accounts sind schon längst wieder verstaubt.

4. Es gilt kritisch zu sein und den Hausverstand zu benutzen. Social Media ist bei weitem nicht so unentbehrlich wie manche Berater gerne tun. Social Media ist die Zukunft, oder die Kür im Online-Marketing Mix.

5. Zuerst kommt die Pflicht: Erst dann wenn Sie eine optimierte Webseite mit guten Inhalten erstellt haben, günstige Anfragen über Suchmaschinenmarketing generieren, sich aktiv um gute Online-Hotelbewertungen bemühen und Ihr Online-Geschäft schon gut funktioniert, können Sie über Social Media nachdenken. Vorher ist es reine Zeitverschwendung. Benutzen Sie jene Hebel, die sich am stärksten und unmittelbar auf Ihren Umsatz auswirken. Und da kann ich Sie beruhigen. Dazu gehört Facebook und Co. mit Sicherheit nicht dazu.

6. Haben Sie schon von Best-Practise Beispielen auf Facebook gehört? Oder hat schon ein Hotelliere viele Anfragen und Buchungen über eine Facebook-Fanseite erhalten?

Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie sich besser auf Suchmachinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung beschäftigen, dort sind die größten Erfolgspotenziale zu heben.

Wie IKEA FACEBOOK nutzt und warum eine Fanpage nicht der Weißheits letzter Schluss sein kann!

28 Nov

Facebook wird das zweite „Second Life“ – könnte man vermuten. Mit der gleichen Leidenschaft pushen Agenturen Facebook & Co., wie das damals schon bei „Second Life“ der Fall war.

Die meisten empfohlenen Social Media Konzepte erschöpfen sich meistens mit der Erstellung einer Fanpage mit standardisierten Layouts, Funktionen und Empfehlungen. Diese Tools lassen sich nett als Paket standardisiert verkaufen. Nur… der Erfolg lässt sich nicht standardisieren. Der schwierigste Part um Social Media erfolgreich sein zu lassen wird gerne an die Kunden ausgelagert. Diese sind damit meistens überfordert, denn es fehlt ihnen an der durchschlagenden Idee oder Kreativität und stellt sich kein schneller Erfolg ein, kann Ihnen schnell Sie schnell die Lust am „Produkt Social Media“ vergehen.

Online-Angenturen verkaufen, weil Sie müssen. Kunden ziehen nach, weil Sie müssen.

Weil ihr Konkurrent schon auf Facebook ist, weil man von Facebook überall liest und somit die „Angst bei etwas Großem nicht dabei zu sein“ unerträglich wird. Schnelle und oberflächliche Rezepte (in Form einer Facebook-Fanpage) sind dabei eine tolle Möglichkeit sein unruhiges Gewissen zu befriedigend und beim nächten Branchentreffen aus voller Brust zu verkünden: „Ja, wir haben jetzt auch eine Facebook-Fanseite!“

Es wird zuwenig in Smartware investiert!

Die Geschwindigkeit mit der sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt frisst unsere Kreativität. Der Leistungsdruck in den Agentur- und Kundensystemen fördert geradezu rezeptartiges, standardisierte Denken auf Facebook – Fanpages. Leider wird gerade auf Kunden- und Agenturseite an den Resourcen für „Denkarbeit und Ideenfindung“, der Smartware gespart. Doch gerade die Social Media Spielwiese offenbart viele Anknüpfungspunkte für kreative, witzige und innovative Kampagnen, die Facebook Fans, Freunden oder Konsumenten ausgezeichnet erreichen. Und das hat IKEA in bester Maniere umgesetzt.

Tagvertising auf facebook von Ikea – Erfolgreich um die Ecke denken!

Zur Feier der Filialeröffnung in Malmö hat IKEA eine innovative Facebook-Kampagne gestartet. Dafür hat IKEA ein Profil des Filialleiters Gordon Gustavsson erstellt.

Profil Gordon Gustavsson ikea-kampagne-auf-facebook

Profil Gordon Gustavsson: Ikea Kampagne auf Facebook

Über das Profil von Gordon Gustavson wurde innerhalb von zwei Wochen insgesamt 12 Fotos von Ausstellungsräumen des neuen Stores hochgeladen. Die ersten Nutzer, die ein auf dem Bild zu sehendes Möbel mit ihrem Namen taggten, bekamen das Möbelstück gratis.

A Kampagne - Tagvertising auf Facebook

IKEA Kampagne - Tagvertising auf Facebook

Die IKEA-Aktion ist inzwischen weltweit bekannt, und die bisher leer ausgegangenen Facebook-Nutzer fordern stets neue Bilder von dem Filialleiter. Aus meiner Sicht eine gelungen Kampagne, die erstmals die uniquen Features, wie „Personen auf Bildern zu markieren und die anschließend auch eine Nachricht erhalten“ nützen und somit den Buzz unterstützen. Oder kennt wer von euch eine erfolgreiche Facebook Kampagne, die über das Sammeln einer großen Anzahl von Freunden hinausgeht?

Hier kommt das IKEA-Video zur Facebook-Kampagne:


Erfolgspotenziale von Social Media in der Hotellerie am Fallbeispiel von Online-Hotelbewertungen der Falkensteiner Hotels

24 Nov

„Dirtiest Hotels 2009“, diesen Titel vergab Tripadvisor.com an die schmutzigsten US-Hotels. Für diese Wahl waren die Online-Hotel-bewertungen der Nutzer ausschlaggebend[1]. Dieses Beispiel zeigt, welche Auswirkungen sich im schlimmsten Fall für Hotels ableiten lassen und wie Konsumenten die neuen Möglichkeiten von Social Media[2] am Beispiel von Online-Hotelbewertungen nutzen.

Mittlerweile sind 47 Prozent der deutschen Internetnutzer in sozialen Netzwerken wie Facebook, StudiVz oder Xing vertreten. Unter den 14 – 29-Jährigen Usern liegt der Anteil bei 89 Prozent[3]. Diese Ergebnisse zeigen, wie stark Social Media das tägliche Leben prägt. Social Media macht den Konsument vom passiven Empfänger, zum Dialogpartner auf gleicher Augenhöhe. Der Konsument verfügt über wirksame Kommunikationsmittel, die für oder gegen Marken eingesetzt werden können. Marsden und Oettinger skizzieren die möglichen Konsequenzen sehr deutlich: “Consumer blogs, forums and review sites give consumer a global voice that can determine the fate of a brand.”[4].

Die Chancen und Gefahren von Social Media bekommen Unternehmen drastisch zu spüren. Das Beispiel Jako[5] zeigt, wie ein kritischer Blogeintrag und eine falsche Reaktion sich zu einer nationalen PR-Krise für das Unternehmen führen können[6]. Führende US Online-Forschungsinstitute gehen davon aus, dass im Jahr 2012 70 Prozent der deutschen Bevölkerung (57 Millionen) online sein werden[7]. Vor diesem Hintergrund wird erkennbar, welche Rolle die „Generation Upload“ und Social Media in den Online-Marketingstrategien der Zukunft einnehmen werden.

Millionen Reisende suchen und buchen online, vernetzen sich mit Gleichgesinnten und tauschen sich über ihre Reiseziele aus. Beziehungsorientierte Webangebote wie Reise- Communities, (tripsbytips.com, qype.com) oder Bewertungsportale (tripadvisor.com, holidaycheck.com) sind sehr beliebte Informationsquellen. 61 Prozent der Deutschen halten Erfahrungsberichte von anderen Menschen über Urlaubsreisen oder Produkte für wichtig oder sehr wichtig[8].

Neben dem Mehrwert für Reiseinteressierte auf Informationssuche etablierten Hotelbewertungsplattformen ein erfolgreiches Geschäftsmodel mit dem Verkauf von Hotelzimmern und Pauschalreisen. 9,69 Millionen Besuchern verzeichnete holidaycheck.de im August 2009[9]. Tripadvisor.com, das weltweit größte Hotelbewertungsportal, erreicht laut eigenen Angaben monatlich 20 Millionen eindeutige Besucher[10]. Hotelbewertungsplattformen zeigen den immensen Einfluss des aktiven Konsumenten und die dadurch entstehenden Marktkräfte. Die Marktkräfte in der Hotellerie verschieben sich zusehends zugunsten des Gastes.

Das Problem

Der zunehmende Verdrängungswettbewerb, das schlechte Wirtschaftsumfeld und immer kürzere Buchungszyklen stellen die Hotellerie vor neuen Herausforderungen. Kotler stellt fest, dass die meisten Branchen der westlichen Verbrauchermärkte an Überkapazitäten leiden.

Nicht die Hotels sind knapp, sondern die Gäste. Dies führte zu massiven Rückgängen der globalen Hotelumsätze in der ersten Hälfte des Jahres 2009.

Globale Hotelumsätze 2009

Globale Hotelumsätze im ersten Halbjahr 2009

OCC = Auslastung; ADR = Zimmerrate; RevPAR = Umsatz pro Zimmer, Europe based on Euro, all other regions in USD

Quelle: Smith Travel Research 2009

Während zu Zeiten des Verkäufermarktes das Hotel auf Gästefang ging, hat sich das Bild gewandelt. Es ist nun der Konsument, der sich das passende Hotel aussucht, seine Wünsche mitteilt und darüber entscheidet, ob das Hotel Werbematerial schicken darf oder nicht[1]. Der selbstbewusste Konsument kommentiert, kritisiert, lobt, verreißt, vergleicht, empfiehlt und warnt. Dadurch stößt das klassische Marketing an seine Grenzen[2].

Dem Konsument fällt es heutzutage leicht Reiseangebote über OTAs (Online Travel Agencies) und Reise-Suchmaschinen zu vergleichen. Im Massenmarkt führt die neue Transparenz und Vergleichbarkeit zur Konzentration auf den Preis als dominates Unterscheidungsmerkmal aus Gästesicht. Das Internet hat im Reisebereich die „Schnäppchen-Mentalität“ gefördert und stellt viele Betriebe ohne professionelles Yield Management[1] vor die Frage: Leere Zimmer oder unrentabler, schneller Abverkauf im Internet? Was als Einzelaktion zur Deckung von Buchungslöchern und Fixkosten durchaus Sinn macht, birgt langfristig die Gefahr des Konkurses.

Differenzierung und bewiesene Qualitätsversprechen sind demnach der einzige Ausweg aus der Abwärts-Preisspirale. Kundenbewertungen sind dabei eine Möglichkeit direkt am Point of Sales, Konsumenten eine wertvolle und glaubwürdige Entscheidungsgrundlage zu bieten. Der Schluss liegt somit nahe, dass Kundenbewertungen als probates Mittel genutzt werden können, sich von der Masse der Mitbewerber abzuheben, das eigene Qualitätsversprechen glaubhaft zu kommunizieren und somit einen höheren Preis am Markt zu rechtfertigen.

Meine Diplomarbeit erläutert, wie Social Media das Empowerment der Konsumenten vorantreibt und welche Konsequenzen für Hotellerie und deren Online-Marketing-Strategie ableitbar werden. Am Beginn der Arbeit wird die dynamische Entwicklung des Online-Reisemarktes beleuchtet. Anschließend geht diese Diplomarbeit Social Media und deren Anwendungen ein.

Das Modell des Consumer Empowerment 2.0 beschreibt in weitere Folge die neue Marktkraft des Konsumenten und dessen Möglichkeiten diese für oder gegen Unternehmen auch einzusetzen. Als Beispiel der praktischen Nutzung dieser neuen Marktkräfte wird die  Verwertung von Online-Hotelbewertung am Beispiel der Falkensteiner Hotels erörtert. Die Leitfragen meiner Diplomarbeit sind:

  • Lassen sich durch die Integration der Holidaycheck-Bewertungswidgets[1] in den eigenen Webauftritt Conversion-Steigerungen bei den Anfragen erzielen?
  • Wie kann ein proaktiver Umgang mit Hotelbewertungen in einem Unternehmen umgesetzt werden?
  • Welche weiteren Hilfsmittel stehen zur Verfügung um Gäste bei der Abgabe von Bewertungen zu motivieren?

Hier können Sie meine gesamte  Arbeit online bestellen: „Erfolgspotenziale von Social Media in der Hotellerie“ . Die Diplomarbeit wurde im Rahmen des DDA – Fachwirt Online Marketing Studium BVDW in München mit „sehr gut“ bewertet.


[1] Deckungsbeitragsorientierte Auslastungsoptimierung

 


[1] vgl. Kotler, Jain, Maesincee, 2002

 

[2] vgl. Giger, 2005


[1] vgl. tripadvisor.com, 2009

 

[2] Webbasierter Services, die auf den Aufbau sozialer Netzwerke sowie auf die aktive Erstellung und Verteilung von Informationen abzielen, siehe Kapitel 3.1

[3] vgl. TNS Emnid, 2009

[4] Marsden, Oetting, 2006

[5] Deutscher Hersteller von Sportbekleidung

[6] vgl. Handelsblatt online, 2009

[7] vgl. eMarketer, 2008

[8] vgl. TNS Emnid, 2009

[9] vgl. IVW online, 2009

[10] vgl. Google Ad Planner, 2009


[1] Mit den Holidaycheck-Bewertungswidgets können die aktuellsten Holidaycheck Bewertungen in den eigenen Webauftritt integriert werden.